Was versteht man eigentlich unter Linkbuilding?
Ein Linkaufbau dient dazu, anhand zahlreicher Verweise gezielt auf bestimmte Webseiten aufmerksam zu machen und eine Verknüpfung (Link) zu diesen herzustellen.
Das Setzen oder Platzieren solcher Backlinks nennt man Linkbuilding.
Backlinks sind im Internet – seit Gründung des Suchmaschinengiganten Google – ein wichtiger Rankingfaktor, um andere Webinhalte (Content) auffindbar zu machen.
Internetseiten, Bilder, Videos und andere Medienformen werden also durch Links von anderen Seiten publik gemacht.
Links sind bzgl. Suchmaschinenoptimierung neben gutem Content und Künstlicher Intelligenz (RankBrain) einer der drei wichtigsten Rankingfaktoren bei Google (offizielles Statement 2016).
Die Vorgehensweise beim Linkbuilding lautet:
1. Externe Verweise anlegen (beispielsweise in Web-/Branchenverzeichnissen oder z.B. themenrelevante Foren, Portale etc.).
2. Traffic beschaffen – Links auf gut besuchten Seiten, die auch angeklickt werden und Interessenten auf die Zielseite weiterleiten.
Für neue Seiten gilt prinzipiell erste Backlinks, bzw. überhaupt neue Links aufzubauen.
Auch für bereits bestehende Seiten ist Linkwachstum immer von Vorteil.
Bei älteren Seiten gibt es meist schon zahlreiche Backlinks, die oft Jahre lang existieren.
Alte Links, besser gesagt das bestehende Linkprofil sollte möglichst regelmäßig einer Prüfung unterzogen werden. Denn das schnelllebige Internet verändert sich ständig, so dass einmal extern verlinkte Inhalte irgendwann nicht mehr auffindbar sind.
Dann spricht man von sogenannten „Toten Links“, was eher schlechte als gute Bewertungen seitens Google zur Folge hat.
Google kann mittlerweile genau zwischen guten und schlechten Links unterscheiden.
Während früher die reine Anzahl der Backlinks, also die Quantität entscheidend für gute Rankings war, zählt heutzutage in erster Linie die Qualität der Links.
Früher gab es keine „schlechten Links“ (Bad Links). Jeder einzelne neuen Link vergrößerte das Linkprofil.
Heute sind viele Links von ein und der selben Domain für Google nicht mehr relevant.
Es zählt im wesentlichen die Domainpopularität, d.h. die Anzahl an Links von unterschiedlichen Domains.
Schlechte, also unnatürliche oder zweifelhafte Links können evtl. auch Schaden anrichten und von Google abgestraft werden. Glaubwürdige Links verbessern hingegen die Linkpopularität.
Google bewertet seit Einführung des Pinguin-Updates im Jahr 2012 minderwertige Links negativ. Seitdem spielt die Bewertung von Links und deren Qualität eine gewichtige Rolle im sogenannten Google-Algorithmus.
Zu erwähnen sei noch, dass es zwei Arten von Links gibt. Diese gilt es klar voneinander zu unterscheiden:
Interne und externe Links
Externe Links (Backlinks) sind Verweise von außen (Offpage) auf die eigene Website.
Interne Links stellen die Verlinkung innerhalb einer Website dar (Onpage).
Auch nach außen – auf externe Webseiten – kann verlinkt werden.
- Was sind Follow-Links und was sind NoFollow-Links?
- Was sind minderwertige Links?
- Welches sind die wichtigsten Kriterien für einen guten Backlink?
- Was ist eine SSL-Verschlüsselung?
Dies und mehr demnächst in einem weiteren Beitrag zu Backlinks & Linkbuilding …
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